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Absentismuskosten entstehen durch krankheitsbedingte Fehlzeiten. Diese können sowohl physische Erkrankungen als auch motivationsbedingte Krankmeldungen umfassen. Eine starke emotionale Bindung an das Unternehmen wirkt dem entgegen.

Langfristig sollen durch gezielte Maßnahmen wie Gesundheitsprogramme die durchschnittlichen Krankentage reduziert und die Kosten gesenkt werden.

Anzahl der krankheitsbedingten Fehltage aller Mitarbeitenden pro Jahr, für die der Arbeitgeber das Gehalt weiterzahlt. Diese Zahl bildet die Basis zur Ermittlung der Lohnfortzahlungskosten und Ausfallkosten im Rahmen des Absentismus.

Die täglichen Lohnfortzahlungskosten pro Mitarbeitenden ergeben sich aus dem durchschnittlichen Jahresbruttoeinkommen, ergänzt um die relevanten Sozialversicherungsbeiträge, die der Arbeitgeber trägt – heruntergerechnet auf einen Tag.

Gesamtkosten, die dem Unternehmen pro Jahr durch krankheitsbedingte Lohnfortzahlung entstehen. Sie ergeben sich aus der Anzahl der Krankentage aller Mitarbeitenden multipliziert mit den täglichen Lohnfortzahlungskosten pro Person.

Grundlage sind das durchschnittliche Jahresbruttogehalt sowie die relevanten Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung.

Gibt an, welchen wirtschaftlichen Schaden ein Krankheitstag pro Mitarbeitendem verursacht – über die reine Lohnfortzahlung hinaus. Neben dem Gehalt fließen hier auch indirekte Kosten ein, etwa durch Produktivitätsverluste, Vertretungsaufwand oder entgangene Aufträge.

Im Rechner wird dafür ein pauschaler Faktor (2,2) auf die täglichen Lohnfortzahlungskosten angewendet.

Gesamtsumme der wirtschaftlichen Verluste, die dem Unternehmen jährlich durch krankheitsbedingte Fehlzeiten entstehen – über die Lohnfortzahlung hinaus.

Die Berechnung erfolgt auf Basis der jährlichen Krankentage multipliziert mit den täglichen Ausfallkosten pro Mitarbeitendem.

Gibt an, wie viele krankheitsbedingte Fehltage pro Jahr durch gezielte Maßnahmen – z. B. betriebliche Gesundheitsförderung – voraussichtlich vermieden werden können.

Diese Angabe basiert auf einer Annahme in Tagen pro Mitarbeitenden und dient als Grundlage zur Berechnung potenzieller Einsparungen bei Lohnfortzahlung und Ausfallkosten.

Zeigt den Anteil der durch Maßnahmen vermiedenen Krankentage im Verhältnis zur ursprünglichen Gesamtzahl aller Krankentage im Unternehmen.

Sie dient der Einordnung der Wirksamkeit der angenommenen Reduktion und als Grundlage für die Berechnung der prozentualen Einsparpotenziale.

Zeigt, wie viel Kosten durch vermiedene Lohnfortzahlungen bei krankheitsbedingten Ausfällen jährlich eingespart werden können.

Die Berechnung erfolgt auf Basis der gesenkten Krankentage multipliziert mit den täglichen Lohnfortzahlungskosten pro Mitarbeitendem.

Gibt an, welcher wirtschaftliche Schaden dem Unternehmen durch die Vermeidung von krankheitsbedingten Ausfalltagen jährlich erspart bleibt.

Die Berechnung basiert auf der Anzahl vermiedener Krankentage multipliziert mit den täglichen Ausfallkosten pro Mitarbeitendem. Dieser Betrag entspricht der pozentiellen Ersparnis innerhalb der Absentismuskosten.

Präsentismuskosten entstehen, wenn Mitarbeitende trotz Krankheit zur Arbeit erscheinen und dabei nur eingeschränkt leistungsfähig sind. Diese verdeckten Kosten sind schwer messbar, da es – anders als beim Absentismus – keine offizielle Kennzahl gibt.

Eine Orientierung bietet die sogenannte Stanford-Formel: Sie geht davon aus, dass rund 20 % der Belegschaft krank zur Arbeit kommt und dabei durchschnittlich 25 % weniger leistungsfähig ist.

Auch wenn die Bestimmung nicht exakt ist, verdeutlicht sie den wirtschaftlichen Effekt verminderter Leistungsfähigkeit – und damit die Relevanz betrieblicher Gesundheitsstrategien.

Schätzwert für den Anteil der Belegschaft, der trotz gesundheitlicher Beeinträchtigung arbeitet. Grundlage ist die Annahme, dass etwa 20 % der Mitarbeitenden jährlich in einem oder mehreren Fällen krank zur Arbeit erscheinen.

Dieser Wert dient als Basis zur Berechnung der Präsentismuskosten gemäß der Stanford-Formel.

Gesamtkosten eines Mitarbeitenden für das Unternehmen pro Jahr, bestehend aus dem Bruttojahreseinkommen zuzüglich der Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung.

Schätzung des durchschnittlichen Produktivitätsverlusts je Mitarbeitendem, der trotz Krankheit zur Arbeit erscheint. Basierend auf der Stanford-Formel wird angenommen, dass die Leistung um etwa 25 % reduziert ist.

Gesamtkosten, die dem Unternehmen jährlich durch Mitarbeitende entstehen, die trotz Krankheit zur Arbeit kommen, dabei aber nur eingeschränkt leistungsfähig sind.

Die Berechnung erfolgt auf Basis der Anzahl betroffener Mitarbeitender, ihres durchschnittlichen Jahreseinkommens (inkl. Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung) und einer angenommenen durchschnittlichen Leistungsminderung von 25 %.

Gibt an, welchen Betrag ein Unternehmen einsparen kann, wenn es durch gezielte Maßnahmen (z. B. betriebliche Gesundheitsförderung) die Auswirkungen von Präsentismus reduziert.

Grundlage ist eine angenommene prozentuale Senkung der Präsentismuskosten, die auf die jährlich berechneten Gesamtkosten angewendet wird.

Fluktuationskosten entstehen durch den Austritt und die Neubesetzung von Mitarbeitenden. Dazu zählen u. a. Recruiting, Einarbeitung, Produktivitätsverluste und mögliche Fehlbesetzungen.

Das Jahresbruttoeinkommen ergibt sich aus dem Monatsbruttoeinkommen multipliziert mit 12 Monaten.

Im Rechner wird pauschal angenommen, dass der Ersatz eines Mitarbeitenden durchschnittlich 125 % seines Jahresbruttogehalts kostet – einschließlich aller indirekten und direkten Aufwendungen.

Gesamtkosten, die dem Unternehmen jährlich durch ausscheidende Mitarbeitende entstehen. Die Berechnung erfolgt anhand der Anzahl tatsächlicher Abgänge im Jahr, multipliziert mit den durchschnittlichen Fluktuationskosten pro Person (pauschal 125 % des Jahresbruttogehalts).

Die Zahl macht sichtbar, wie teuer Personalwechsel langfristig sind.

Zeigt das Einsparpotenzial bei Fluktuationskosten, das durch eine gezielte Reduktion der Mitarbeiterfluktuation erreicht werden kann.

OK

Schritt 1: Absentismuskosten

Anzahl der Mitarbeitenden
Ø Krankheitstage im Jahr pro Mitarbeitenden
Ø Bruttojahreseinkommen pro Mitarbeitenden
Annahme: Ø Senkung der Krankheitstage

Ergebnis

Krankentage mit Lohnfortzahlung pro Jahr
Ø Tägliche Lohnfortzahlungskosten pro Mitarbeitenden
Ø Tägliche Ausfallkosten pro Mitarbeitenden
Jährliche Ausfallkosten insgesamt
Jährliche Ersparnis an Ausfallkosten
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Weiter

Schritt 2: Präsentismuskosten

Anzahl der Mitarbeitenden
Annahme: Senkung der Präsentismuskosten um den folgenden %-Satz

Ergebnis

Anzahl der Mitarbeitenden, die krank arbeiten gehen
Ø Jahreseinkommen ink. SV-Abgaben
Ø Leistungsminderung (25 %)
Jährliche Präsentismuskosten
Jährliche Ersparnis an Präsentismuskosten
Zurück
Weiter

Schritt 3: Fluktuationskosten

Anzahl der Mitarbeitenden
Fluktuation im letzten Jahr in absoluten Zahlen
Annahme: Senkung der Fluktuation um folgende Anzahl

Ergebnis

Fluktuationskosten pro Mitarbeiter (125%)
Jährliche Fluktuationskosten
Jährliche Ersparnis an Fluktuationskosten
Zurück
Weiter

Schritt 4: Kontaktdaten

Bitte geben Sie Ihre Kontaktdaten an, um Ihre individuelle Ersparnis zu berechnen.
Ihr Vorname
Ihr Nachname
Ihre geschäftliche E-Mail-Adresse
Ihre Telefonnummer (optional)
Ich bin damit einverstanden, dass die von mir angegebenen geschäftlichen oder privaten Daten zum Zweck der Kontaktaufnahme per E-Mail oder Telefon verwendet werden können. Ich kann diese Einwilligung jederzeit ohne Angabe von Gründen per E-Mail widerrufen.

Ökonomisches Ergebnis

Ersparnis an Absentismuskosten
62.118,62 €
Ersparnis an Präsentismuskosten
12.706,05 €
Ersparnis an Fluktuationskosten
262.500,00 €
Individuelle Ersparnis
337.324,67 €
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Zum Ergebnis

Vielen Dank für Ihre Anfrage!

Basierend auf Ihren Angaben finden Sie anbei alle Einsparpotenziale für die jeweiligen Kostenarten sowie die berechnete Gesamtersparnis durch das GVS System.

Sehr gern treten wir in Kürze mit Ihnen in Kontakt, um Ihren individuellen Gesundheitsplan zu besprechen.

Ökonomisches Ergebnis

Ersparnis an Absentismuskosten
Ersparnis an Präsentismuskosten
Ersparnis an Fluktuationskosten
Individuelle Ersparnis

Dipl. Ing. Tom Brauer

Senior Strategy Manager

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